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BeitragThema: Alonso zurück gesetzt   Alonso zurück gesetzt Icon_minitimeSo Aug 05, 2007 4:04 pm

Alonso zurückgesetzt!

McLaren am Pranger

München/Budapest - "Königsklasse" oder Formel Farce? In der Formel 1 knallt es gewaltig.


Vorschau Gequältes Lächeln nach der Quali: Auch in Ungarn kann es nur einen Sieger geben
Jetzt der nächste Paukenschlag: Fernando Alonso hat seine Pole Position beim Großen Preis von Ungarn am Sonntag am Grünen Tisch verloren!
Die drei Rennkommissare entschieden am späten Samstagabend nach eingehender Untersuchung, dass die schnellste Zeit des Weltmeisters im letzten Qualifikations-Durchgang aufgrund einer "Boxen-Blockade" gestrichen wird.
Zudem kann McLaren in Ungarn keine Punkte für die Konstrukteurs-WM sammeln.

FIA muss entscheiden

McLaren will gegen die Entscheidungen vorgehen.
Nach Aussagen einer FIA-Sprecherin würde eine Verhandlung über einen Protest vor dem Berufungsgericht erst in den nächsten Wochen stattfinden.
Es bestehe keine Chance auf einen Protest gegen den Rennausgang in Budapest. Deshalb könne sich der Einspruch nur gegen den Punktabzug in der Konstrukteurswertung richten.
Was für ein Chaos!
Als Grund für die Strafen wurde die "unnötige Behinderung" von Alonso für seinen Teamkollegen Lewis Hamilton genannt. McLaren-Mercedes wurde für schuldig befunden, den "Interessen des Motorsports geschadet zu haben".
Alonso startet durch
Der Weltmeister hatte kurz vor dem Ende des Qualifyings die Box von McLaren blockiert und damit seinem Teamkollegen die Chance auf eine letzte schnelle Runde genommen.

Alonso dagegen startete nach seinem langen Stopp durch und raste am Rest des Feldes vorbei auf Rang 1.
Der Spanier wurde von der FIA fünf Ränge nach hinten gestuft und startet nun von Position sechs in das elfte Rennen der Saison (Sonntag ab 13.45 Uhr LIVE).
McLaren-Teamkollege Hamilton ist ganz vorne. Neben ihm steht BMW-Sauber-Pilot Nick Heidfeld, in der zweiten Reihe Kimi Räikkönen (Ferrari) und Williams-Pilot Nico Rosberg. Auch Ralf Schumacher (Toyota) ist nun besser platziert als Alonso.
Keine Punkte für McLaren
Hamilton und Alonso können für die Einzel-WM Zähler holen. Wegen Verstoßes gegen das Verbot der Stallregie bekommt McLaren in der Konstrukteurswertung aber keine Punkte aus dem Ungarn-Grand-Prix angerechnet.
Sollte Ferrari kräftig punkten, würde der Vorsprung des britisch-deutschen Rennstalls von derzeit 27 Zählern auf die Italiener schmelzen.
Dennis stellt sich hinter Alonso
Erst nach Mitternacht wurde die harte Strafe für McLaren-Mercedes verkündet.
Passiert war es in den letzten Minuten des Qualifyings: Alonso wartete außergewöhnlich lange, ehe er zurück auf die Strecke ging. Obwohl der Lollipop-Mann die Fahrt wieder frei gab, stand der Spanier noch rund zehn Sekunden.
Dahinter steckte Hamilton fest. Und hatte danach keine Zeit mehr, um noch einmal auf eine schnelle Runde zu gehen.
McLaren-Chef Ron Dennis sprach Alonso später von jeder Schuld frei und nahm das Team in die Verantwortung.
Welche Rolle spielt der Masseur?
TV-Bilder zeigen jedoch, dass Alonso während der Standzeit zweimal nach links zu seinem Masseur Fabricio Borra hinübersah. Erst, als dieser ein Zeichen gab, fuhr Alonso los.
Der Verdacht: Hat Borra ausgerechnet, wie lange Alonso stehen musste, damit sein Rivale nicht mehr rechtzeitig auf die Strecke zurückkam?
Dennis jedenfalls schnappte sich den Physiotherapeuten und redete lautstark auf ihn ein.
Lauda: "Eine Sauerei"
Mercedes-Motorsportdirektor Norbert Haug versuchte anschließend, die Situation herunterzuspielen: "Es war ein Missverständnis."
Ex-Formel-1-Pilot Niki Lauda fand dagegen bei "RTL" deutliche Worte: "Das war eine richtige Sauerei vom Fernando. Das ist unsportlich und falsch. Er sollte lieber versuchen, ihn auf der Strecke zu schlagen, aber nicht mit so einer Politik. Ich hoffe, dass Hamilton im Rennen zurückschlagen kann."
Ferrari außer Form
McLarens Hauptkonkurrent Ferrari bekommt nun eine neue Chance, obwohl die Italiener bislang in Budapest enttäuschten.
Felipe Massa, der schärfste Verfolger der beiden McLaren, geht nach einem Patzer des Teams an der Box nur als 14. ins Rennen. Die Crew hatte vergessen, Massas Boliden zu betanken.
Der Brasilianer muss nun auf Regen hoffen - angesichts der Wettervorhersage eine durchaus denkbare Variante. Ferraris Teammanager Stefano Domenicali sagte: "Wir sind natürlich enttäuscht. McLaren war heute schneller."
Denn auch Kimi Räikkönen startet nur von Rang drei, geschlagen von Nick Heidfeld im BMW-Sauber.
Heidfeld mit allen Chancen
"Quick Nick" nimmt erneut das Podium ins Visier.
Zumal er den Ferrari in Budapest nicht allzu viel zutraut: "Sie scheinen hier nicht ganz so stark zu sein wie sonst."
Die aus deutscher Sicht erfreuliche Ausgangslage für den elften WM-Lauf komplettieren Nico Rosberg im Williams auf Rang vier und Toyotas Ralf Schumacher auf dem fünften Startplatz.

ettel nur solide
Und auch wenn Youngster Sebastian Vettel bei seinem Debüt für Toro Rosso in der ersten Quali-Runde ausschied, Chef Gerhard Berger war mit ihm dennoch "sehr zufrieden".
Schließlich sei es sein erstes Wochenende in einem komplett fremden Auto.
Allerdings verbaute sich der 20-Jährige durch zwei Fahrfehler alle Chancen auf ein Weiterkommen.
Politik im Hintertreffen
Die Brennpunkte in der Formel 1 aber werden nicht weniger. Mercedes-Sportchef Haug versuchte in Interviews, den Blick wieder auf den Sport zu richten.
Doch das gelang nicht. Zum einen, weil Renault-Teamchef Flavio Briatore am Rande des GP den Ausschluss von McLaren aus der WM wegen der Spionage-Affäre forderte.
Zum anderen aber, weil Haugs Team sich selbst schadete und jetzt vor der Zerreißprobe steht.
Michael Schwartz/Julian Meißner


quelle: sport1.de
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