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 Alonso super - Massa als "Geisterfahrer"

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BeitragThema: Alonso super - Massa als "Geisterfahrer"   Alonso super - Massa als "Geisterfahrer" Icon_minitimeSa Aug 04, 2007 3:43 pm

FORMEL 1
03.08.2007

Alonso super - Massa als "Geisterfahrer"
Budapest - Auf der Strecke raste "Top-Agent 001" Fernando Alonso zur Bestzeit im ersten Training für den Großen Preis von Ungarn, doch abseits der Piste gerieten die Silberpfeile in der Spionage-Affäre in die Defensive.


Vorschau Sebastian Vettel zeigte im Toro Rosso einen guten Einstand
Am Tag des gelungenen Debüts von Sebastian Vettel im Toro Rosso forderte Flavio Briatore vom amtierenden Weltmeister Renault einen Tag vor dem Qualifying (Sa., ab 13.45 Uhr LIVE)eine Bestrafung für McLaren-Mercedes.
Im heißen Rennduell gegen den Erzrivalen Ferrari scheint der WM-Spitzenreiter am Sonntag (14 Uhr) dagegen im Vorteil.
"Nach meinem letzten Sieg in Deutschland sieht es auch hier sehr gut aus. Wir wollen die Weltmeisterschaft sportlich für uns entscheiden", meinte Alonso.


Duelle abseits der Strecke
Doch als wäre das sportliche Duell McLaren-Mercedes gegen Ferrari nicht schon hitzig genug, sorgen die beiden Rennställe abseits der Strecke für zusätzlichen Zündstoff.
Während sich die Piloten Felipe Massa und Alonso nach dem Europa-GP auf dem Nürburgring ein Verbalduell der Extraklasse lieferten, streiten sich die Funktionäre seit Wochen in der Spionage-Affäre. Bislang ohne Konsequenzen.
Bislang.

Reaktion auf der Piste
Massa gibt sich trotz aller Diskussionen gelassen.
"Wir kämpfen um die Weltmeisterschaft, da ist es manchmal nicht so leicht, seine Nerven unter Kontrolle zu halten", erklärt er die kurze, aber heftige Auseinandersetzung mit seinem spanischen Kontrahenten Alonso.
Der Brasilianer will nun den Fokus wieder auf den anstehenden GP in Budapest richten.
"Was derzeit abläuft, ist nicht besonders schön für den Sport. Wir Fahrer müssen auf der Piste unsere Reaktion zeigen", meint der Ferrari-Pilot.
Schatten der Spionage-Affäre
Doch ganz so einfach wird sich der Wirbel um die Spionage-Affäre wohl nicht in den Hintergrund drängen lassen.
Nicht, solange die Bosse der Teams immer wieder für neue Brandherde sorgen.
Neuestes Kapitel im "Fall Stepney": Nachdem FIA-Präsident Max Mosley ankündigte, den Fall vor das Berufungsgericht des Automobilweltverbandes zu bringen, schoss McLaren nun erstmals gezielt zurück.
Offener Brief von Ron Dennis
In einem offenen Brief äußerste sich nun Teamchef Ron Dennis und legte seine Sicht der Dinge dar.
Dabei erklärte er das erneute Aufrollen des Verfahrens für überflüssig und beschuldigte Ferrari einer "völlig irreführenden Pressekampagne".
"Wir glauben, dass die Ferrari-Pressemitteilungen, die Lecks in Richtung italienischer Presse und die jüngsten Ereignisse dem Ansehen des Sports und dem von McLaren schaden", so Dennis.
Ferrari-Sieg illegal?
Außerdem soll der Ferrari-Sieg in Melbourne angeblich illegal gewesen sein.
Laut der Darstellung der Briten soll der Unterboden der roten Renner von Melbourne-Sieger Kimi Räikkönen (Finnland) und Teamkollege Felipe Massa (Brasilien) beim Großen Preis von Australien nicht dem strengen technischen Reglement entsprochen haben.


"Es brennt nicht mehr, es schwelt"
"Die Situation zwischen den Teams ist sehr, sehr verhärtet", sagt Formel-1-Experte Jacques Schulz bei Sport1.de. Er schließt auch Auswirkungen auf die WM-Entscheidung nicht aus.
"Obwohl das Ding nach dem FIA-Urteil vordergründig ausgestanden ist, könnte da in der Tat noch etwas kommen. Momentan brennt es zwar nicht mehr, aber es schwelt", glaubt Schulz.
"Skandal kann sich Formel 1 nicht leisten"
Formel-1-Boss Bernie Ecclestone und fast allen im Fahrerlager gehen diese Intrigen und Vorwürfe der beiden Topteams derweil gewaltig auf die Nerven.
"Alle Beteiligten müssen nun höllisch aufpassen, dass durch die unsägliche Affäre dem Sport nicht großer Schaden zugefügt wird. Die 'Tour de Spritz' ist noch in bester Erinnerung. So einen Skandal kann sich die Formel 1 nicht leisten", sagte der ehemalige Formel-1-Pilot Hans-Joachim Stuck.
Ruhe soll einkehren
Auch McLaren-Boss Dennis wäre es am liebsten, wenn wieder Ruhe einkehren würde und sich alle auf den Sport konzentrieren würden.
"Es wäre ja eine Tragödie, wenn eine der besten Formel-1-Weltmeisterschaften seit Jahren vom Weg abkommen würde", sagte Dennis.
Michael Böhm

EDIT: quelle www.sport1.de
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http://www.matze-matze-matze.piczo.com
 
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